Ein grosses Merci an alle meine lieben Mitarbeiterinnen, Helferinnen und Praktikantinnen.
Für Eure Unterstützung bin ich enorm Dankbar.
Franziska Vollenwyder-Kolb
Pflanzen sind meine Leidenschaft seit ich den Beruf der Gärtnerin erlernt habe.
An der Gartenbauschule Oeschberg absolvierte ich meine Lehre (90'-93') als Topfpflanzen- und Schnittblumengärtnerin und konnte mir schon dort ein breites Fachwissen aneignen.
Als ich dann nach 8 Jahren die Chance erhielt in einer Staudengärtnerei in Mühleberg zu arbeiten, begann mein Interesse an diesen mehrjährigen und enorm interessanten Pflanzen.
Über die Jahre konnte ich dann meine Erfahrungen sammeln in grösseren Gartencentern im Bereich Stauden; mit Einkauf, Leitung der Abteilung Stauden, Kundenberatung und -betreuung.
Nun seit der Selbständigkeit lerne ich so vieles über die einheimische Flora, welche in meiner Lehre damals noch gar nicht so einen Schwerpunkt hatte.
Stauden sind enorm robuste Pflanzen und die Einsatzmöglichkeiten riesig; sei es gepflanzt in Gefässen, Trögen, Flachdächern und Gärten.
Bremgarten war im letzten Jahrhundert ein regelrechtes Gärtnerdorf, inzwischen ist das Land aller ehemaligen Gärtnereien überbaut worden. Paul Schumacher ist es zu verdanken, dass seine Gärtnerei seit 1936 eine grüne Oase im Herzen von Bremgarten geblieben ist.
Im April 2015 haben wir die Gärtnerei unter dem Namen „Chutzegarte“ wieder eröffnet. Der Namen bezieht sich auf den „Chutze“, ein nahgelegenes Wäldchen. Die vielfältige Vegetation der angrenzenden „Chutzegruebe“ ist auch Herkunft einiger unserer Gartenpflanzen wie zum Beispiel das Weidenblättrige Ochsenauge.
Unter Wildstauden verstehen wir die ursprünglichen in der Schweiz heimischen Arten. Sie wurden weder durch Züchtung noch durch menschliche Selektion verändert. Um die Genetik der Region zu erhalten, sammeln wir die Samen für unsere Mutterpflanzen wo immer möglich in der näheren Umgebung, immer vorausgesetzt es gibt dort genügend grosse Bestände. Hier ein paar Gründe um auf einheimische Pflanzen zu setzen.
Wildbienenpalast aus Lehm und Holz
Unsere Philosophie ist es, einheimische Arten zu bevorzugen, sofern mit ihnen das gewünschte Gartenbild erzeugt werden kann. Fehlen die gewünschten Eigenschaften in unserer Flora, ergänzen wir die Pflanzenauswahl mit Zierstauden. Durch Selektion und Kreuzung entstandene Zierstauden und Arten aus fremden Teilen der Erde erweitern die Auswahl mit:
Zierstauden sollten im Gegensatz zu den einheimischen Wildarten nur im Garten und nicht in der freien Landschaft gesetzt werden, denn sie könnten die natürliche Genetik verfälschen.
Verein Bärner Wildpflanzenmärit
Bioterra, führende Organisation für den Bio- und Naturgarten
Bio Suisse, Dachverband der Schweizer Knospe-Betriebe
ProSpecieRara, Stiftung für gefährdete Kulturpflanzen
Gesellschaft Schweizer Staudenfreunde (GSS)
Biologische Lebensmittel in der Länggasse
Garten Center Säriswil
http://www.gartencentersaeriswil.ch